Edibles sind Cannabissüßigkeiten und andere Cannabisnahrungsmittel. Sie enthalten THC, CBD und andere Cannabiswirkstoffe.

Wenn man weiß wie, kann man nahezu jedes Nahrungsmittel, Getränk oder Süßigkeit mit THC versehen, welches aus den Cannabispflanzen gewonnen wird.

Da das aber für Menschen ohne know-how meist kostspielig und kompliziert wird, haben wir die Herstellungssets entwickelt und haben seitdem das Ziel Herstellungssets für jedes erdenkliche Edible anbieten zu können.

Die Dosierung von Edibles ist weitaus wichtiger, als manche denken. Wenn keine Erfahrungen vorhanden sind, ist es wirklich wichtig sich langsam heranzutasten. Aber auch wenn schon viele Erfahrungen mit dem Rauchen von Cannabis vorhanden sind, kann es den einen oder anderen schnell mal aus den Socken hauen.

Das liegt daran, dass das THC-A in dem Cannabis nicht wie beim Rauchen in Delta-9-THC umgewandelt wird, sondern in 11-Hydroxy-THC. Dieses kann bis zu 6-Mal schneller die Blut-Hirn Schranke durchbrechen und somit zu einer viel intensiveren Wirkung ausgehen. Dazu kommt dann noch, dass beim Rauchen von Cannabis nur sehr wenig der Wirkstoffe aufgenommen werden. Ein großer Teil verbrennt schon in dem Joint und ein noch viel größerer Teil wird wieder ausgepustet, denn von den Wirkstoffen in dem Rauch wird auch nur ein sehr kleiner Teil von den Lungenbläschen aufgenommen. Bei den Edibles hingegen wird nahezu 100% der Wirkstoffe aufgenommen und auch verarbeitet.

Wenn du beispielsweise 0,3 g Blüten rauchen musst um einen Rausch zu entwickeln, sollten 0,05-0,1g Blüten als Edible schon zu einem ähnlichen Ergebnis führen, wenn die Edibles richtig hergestellt wurden. Das ist aber leider auch wieder von einigen Faktoren abhängig. Es gibt zum Beispiel Menschen bei denen Edibles nahezu gar keine Wirkung bringt, wobei gerauchtes Cannabis schon schnell wirkt. Aber auch das Gegenteil tritt häufig auf, also das eine sehr hohe Toleranz beim Rauchen vorhanden ist, aber eine kleine gegessene Dosis schon zu enormen Effekten führt. Das scheint wohl mit dem Blutdruck und dem Stoffwechsel zusammenhängen. Forschungen o.Ä. habe ich dazu leider nicht gefunden. Da muss dann auch jeder selbst herausfinden, wie er auf Edibles reagiert. 

Wenn also gar keine Erfahrungen vorhanden sind, sollte man sich sehr vorsichtig rantasten. Das heißt: mit kleinen Mengen, am besten von umgerechnet 0,05 - 0,1 G Blüten anfangen und zwischen jeder Einheit mindestens 45 Minuten warten. Die Wirkung von den meisten Edibles tritt in der Regel nach ca. 40-90 Minuten ein, ist aber stark abhängig davon, ob und wie viel vorher gegessen wurde. Manche unserer Edibles wirken auch schon nach 10 Minuten, das wird aber in der jeweiligen Produktbeschreibung angegeben. Wenn der Magen leer ist, wird das THC direkt zersetzt und in Richtung Leber transportiert, dort wird es dann zu dem 11-Hydroxy-THC  umgewandelt und weiter in Richtung Hirn geschickt.

Wenn der Magen allerdings noch am Verdauen der vorherigen Mahlzeit ist, so wird diese zuerst verdaut und dann das THC freigesetzt. Dabei kann es passieren, dass die Wirkung erst 2-4 Stunden nach der Einnahme eintritt. 

Also wenn man sich herantasten möchte, dann immer mit leerem Magen.

Also nochmal zusammenfassend: Wenn keine Erfahrungen vorhanden sind,, sollte genug Zeit zum Rantasten eingeplant werden und vorsichtig getestet werden, bis man seine Dosierung gefunden hat.